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Sport mit Übergewicht ist schwierig und kann zu Beginn unangenehm sein. Es ist aber wichtig um die Gesundheit zu sichern.

Sport gegen Stress: Beugen Sie gesundheitlichen Schäden vor

Sie leiden oft oder dauerhaft unter Stress und stellen sich die Frage, wie Sie diesen reduzieren können? Nicht immer müssen wochenlange Urlaube oder Kurangebote wahrgenommen werden, um wieder ins Gleichgewicht zu kommen. Einfache Übungen Zuhause können Ihnen helfen.

Welche Auswirkungen hat Stress?


Der menschliche Körper braucht Stress zum Überleben. Intuitiv ist es sinnvoll, auf Stress zu reagieren. Er ermöglicht es uns, viel schneller zu fliehen, als Sie es normalerweise tun würden. Die Stresshormone, die in Ihren Blutkreislauf geflossen sind, helfen Ihnen zu Überleben. Doch das trifft nur dann zu, wenn es sich um eine wirkliche Gefahrensituation für Leib und Leben handelt. In der modernen Zeit wird aus Stress meist Belastung, Sorge und Überarbeitung. Doch das versteht der Körper nicht. Er reagiert auf diesen Stress ebenso wie auf die Sorge um das Überleben.


Ihr Körper kann nicht gut zwischen lebensbedrohlichen Ereignissen und stressigen Alltagssituationen unterscheiden. Wut oder Angst, die durch weniger wichtige Stressquellen wie Computerpannen oder Verkehrsstaus ausgelöst werden, äußern sich nicht so schnell körperlich und bauen sich im Laufe des Tages auf. Ohne sich dessen bewusst zu sein führt der psychische Stress zu einer Reihe von physiologischen Symptomen wie einem knirschenden Kiefer, einem steifen Nacken und hochgezogenen Schultern sowie Angstzustände.

Wenn Ihr Körper die Stressreaktion wiederholt erfährt oder wenn die Erregung nach einem schrecklichen Trauma nie ganz verschwindet, kann die Stressreaktion Ihres Körpers als maladaptiv oder ungesund bezeichnet werden. In dieser Situation wird die Stressreaktion früher oder häufiger als normal ausgelöst, was die Belastung für den Körper erhöht. Unzureichende adaptive Stressreaktionen können zu besorgniserregenden gesundheitlichen Problemen führen. Ein Paradebeispiel dafür ist Bluthochdruck oder Hypertonie, die ein wichtiger Risikofaktor für die koronare Herzkrankheit ist. Ein weiterer Grund ist die Unterdrückung des Immunsystems, was die Anfälligkeit für Erkältungen und andere häufige Krankheiten erhöht.

Welche Aufgabe haben Hormone bei Stress?


In Stresssituationen produziert der Körper Adrenalin und Noradrenalin sowie Cortisol. Diese Stoffe, die werden auch als Stresshormone bezeichnet. Sie werden von den Nebennieren produziert und gelangen auf direktem Weg in das Blut. Zuerst wird das Stresshormon Adrenalin ausgeschüttet, und bei Stress, der länger als 10 Minuten anhält, beginnt die Ausschüttung von Cortisol. Cortisol ist somit das Stresshormon, dass bei dauerhafter Stressbelastung vorwiegend auftritt.

Die Auswirkung der kurzfristigen und langfristigen Stresshormone sind dabei vollkommen verschieden.
Die Stresshormone Adrenalin und Noradrenalin wirken vor allem auf das Herz-Kreislauf-System, indem sie die Durchblutung verbessern, die Muskelspannung erhöhen und die Herzfrequenz steigern. Adrenalin steigert den Sauerstoffbedarf des Körpers und erhöht die Körpertemperatur, während das Stresshormon Cortisol den Blutzuckerspiegel erhöht, um den Körper mit der benötigten Energie zu versorgen.

Einfache Übungen für den Körper


Damit Sie sich weniger durch den Stress des Alltags in einen Zustand des dauerhaften Stresses versetzen lassen, sollten Sie regelmäßig gegenwirken. Das gelingt mit einfachen Übungen, die Sie Zuhause durchführen können. Dazu sollten Sie sich zunächst selbst besser kennenlernen. Können Sie Stress abbauen, indem Sie sich körperlich vollkommen verausgaben? Dann sind Ganzkörper Workouts die beste Methode, um überschüssigen Stress loszuwerden. Sehnen Sie sich hingegen nach etwas mehr Ruhe und Entspannung, können Sie einfache Yogaübungen sowie Meditationstechniken in Ihren Alltag einbinden.