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Das eigene Workout ruinieren ist einfach und schnell geschehen

5 Wege um dein Workout zu ruinieren

Mit diesen Tipps kannst du jedes Workout ruinieren

Die Wahl des richtigen Trainingsplans ist schwierig und es müssen viele Faktoren berücksichtigt werden. Doch hat man sich erstmal einen Plan zurechtgelegt kann dem Erfolg doch eigentlich nichts mehr im Wege stehe, nicht wahr? Falsch, auch der beste Trainingsplan hilft nichts wenn du dir dein Training auf andere Art und Weise schwer machst. In diesem Artikel möchten wir dir 5 beliebte Fehler aufzeigen die dein Workout ruinieren könnten.

1 – Du ignorierst deine Schwachpunkte

Es gibt einen guten Grund aus dem an wirklich jedem Montag alle Bänke von fleißigen Bankdrückern belegt werden – Es macht Spaß – Und je nachdem wie viel Gewicht man verwendet kann man die anerkennenden Blicke der anderen Trainierenden fast schon spüren. Doch wie sieht es mit den anderen großen Muskelgruppen aus, wie sieht es bei den Übungen aus die dir keinen Spaß machen?

Was wir tun müssen und was uns Spaß macht sind meistens nicht die gleichen Dinge. Diese unbeliebten Übungen haben oft einen größeren Einfluss auf unsere Gesamtleistung und unsere Figur als alles andere. Nimm dir also mal einen Moment Zeit und schaue nach welche Übungen und Muskelgruppen etwas mehr Liebe gebrauchen könnten. Denn mit nichts geht Workout ruinieren schneller als mit Training nach Lust und Laune.

2 – Du vernachlässigst die Grundübungen

Natürlich machen Isolationsübungen wie Bizeps-Curls Spaß und geben dir einen schönen, angenehmen Pump. Allerdings werden dich diese kleinen Übungen alleine nicht weiter bringen. Die bekannten, großen Grundübungen wie Kreuzheben, Kniebeugen oder Klimmzüge sind es die wirkliche Kraft und Masse aufbauen. Du solltest dein Training also um Grundübungen herum aufbauen und mit Isolationsübungen ergänzen.

Leider ist das genaue Gegenteil die Norm geworden und kann täglich im Fitnessstudio beobachtet werden. Und warum? Weil Grundübungen schwer sind. Es ist einfacher viele kleine Übungen zu machen die deine Arme aufpumpen als sich mit schwerem Kreuzheben abzurackern. Dabei wollen wir ja gerade, dass es anstrengend ist. Denn nur mit diesen schweren Grundübungen erreichen wir auch die vielen kleinen Muskelgruppen die uns am Ende stärker werden lassen.

3 – Du hast die Zeit nicht im Blick

Beim Training zählt nicht nur wie viel Gewicht du bewegen kannst. Es ist genauso wichtig mit welcher Geschwindigkeit du deine Übungen ausführst und auch wie viel Zeit du dir zwischen den Sätzen lässt. Je nach Übung und Disziplin ist es wichtig Sätze langsam oder explosiv durchführen um den größtmöglichen Effekt hervorzurufen. Eine Übung bei der man möglichst langsam und kontrolliert arbeiten sollte ist beispielsweise die Kniebeuge. Wer die Abwärtsbewegung zu schnell vollführt und sich praktisch „fallen lässt“ wird schnell bei einem Orthopäden landen.

Wer dagegen olympische Übungen ohne Explosivität versucht, wird wohl ewig auf seine Fortschritte warten müssen. Die Pausen zwischen den Sätzen sollten nie bis an die Grenze ausgereizt werden, wenn man sich schon vorher bereit fühlt. Auch endlose Gespräche zwischen den Sätzen schmälern den Trainingsreiz enorm.

Workout ruinieren
Das eigene Workout ruinieren ist einfach und schnell geschehen

4 – Fit bleiben geht über Erholung und Ernährung

Es scheint sich in den Köpfen vieler Trainierender festgesetzt zu haben, dass es zum fit bleiben vollkommen reicht seinen Plan im Studio durchzuziehen. Doch die Realität sieht anders aus. Richtiges, konsequentes Training ist nämlich nur die halbe Miete. Ausreichend Schlaf und eine entsprechende Ernährung sind fast wichtiger zum fit bleiben als das eigentliche Training. Schlag dir also nicht immer die Nächte um die Ohren sondern versuche einen festen Schlafrhythmus aufzubauen. Denn wenn du dein Workout ruinieren willst gibt es nichts besseres als verpasster Schlaf.

5 – Konsistenz ist gut, aber übertreibe es nicht

Es gibt im Grunde zwei Arten von Menschen wenn es um Trainingspläne geht. Die einen, finde einen Plan der ihnen gefällt und bleiben dabei. Für immer. Die anderen finden gefühlt im Wochentakt ein neues, aufregendes Wunderprogramm das ihren bisherigen Plan vollkommen in den Schatten stellt. Wenn du in die erste Gruppe fällst, Glückwunsch, du wirst wahrscheinlich gute Fortschritte erzielen. Allerdings kann man es auch hier übertreiben.

Ab und an ist es durchaus eine gute Idee mit einem anderen Plan oder einem komplett anderen System etwas Abwechslung ins Training zu bringen. Deine Beine werden nicht genug gefordert und hinken etwas hinterher? Dann schieb‘ doch ein 4-Wöchiges Programm ein das speziell auf diese Schwäche abzielt.